Bewerbungsschreiben 2023:
Die 25 häufigsten Fehler im Anschreiben
Ein überzeugendes Bewerbungsschreiben zu verfassen, gehört zur Königsdisziplin im Bewerbungsprozess. Hier sind Ausdrucksfähigkeit und Strategie gefragt und es kommt auf Details an. Nur wenn in der Summe alles perfekt zusammenpasst, überzeugt das Anschreiben. Lesen Sie hier einen Leitfaden mit Tipps und Beispielen.
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Wichtig – alles muss auf eine Seite passen! Kein Personaler liest langatmige Romane. Zeigen Sie, dass Sie im Blick haben, was dem Leser wichtig ist. Auf den Punkt formulierte Daten und Fakten erhöhen den Informationsgehalt und die Durchschlagskraft Ihres Bewerbungsanschreibens. Vermeiden Sie Schachtelsätze im Anschreiben, und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. So erhalten Sie professionelle Bewerbungsunterlagen von hoher Qualität.
1. Die Absenderadresse
2. Der Unternehmensname
3. Die Anschrift des Unternehmens
4. Das aktuelle Datum
5. Der Betreff
6. Der Inhalt des Betreffs
7. Die Anrede
8. Der Blocksatz
9. Der wichtige erste Satz im Anschreiben
10. Die Höflichkeitsform
11. Die Ausdrucksweise im Anschreiben
12. Selbstbewusster Schreibstil
13. Aufzählungen im Bewerbungsanschreiben
14. Die Wortwahl
15. Die Soft Skills
16. Der Konjunktiv im Bewerbungsbrief
17. Der Wechselgrund
18. Abgedroschene Phrasen
19. Die Gehaltsvorstellung
20. Der letzte Satz
21. Inhaltliche Fehler
22. Eigeninitiative im Anschreiben
23. Der Schlussgruß
24. Die Unterschrift
25. Das Wörtchen „Anlagen“
Häufige Fragen: FAQ zum Bewerbungsschreiben
große Schnittmenge zwischen Ihrer Person und dem
Stellenangebot herzustellen. Auf diese Weise wird
anschaulich, warum gerade Sie für die angebotene Stelle
geeignet sind.
Ziel des Anschreibens: Weisen Sie Ihre Jobeignung
plausibel nach!
Wichtig: Verweisen Sie in Ihrem Anschreiben auf Ihre bisher erworbenen Kompetenzen und Erfolge. Legen Sie dar, warum es Ihr Wunsch ist, dort zu arbeiten. Bitten Sie freundlich (nicht unterwürfig) um eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Weisen Sie auf den frühestmöglichen Eintrittstermin hin. Ihre Gehaltsvorstellungen erwähnen Sie, wenn im Stellenangebot gefragt wird.
Vermeiden Sie im Anschreiben zu langatmige Passagen, zu allgemeine Formulierungen und ausgelutschte Floskeln, wie „hiermit bewerbe ich mich...“ oder „Sie suchen einen neuen Mitarbeiter – hier bin ich.“ Starten Sie Ihr Bewerbungsschreiben gleich im ersten Satz mit informativen Daten und Fakten zu Ihrer Person. Was machen Sie aktuell und welche Erfolge weisen Sie vor?
Diese 25 häufigsten Fehler können Sie beim Bewerbungsschreiben vermeiden! Die wichtigsten Tipps:
zu 1. - Die Absenderadresse im Anschreiben
zu 2. - Der Unternehmensname beim Bewerbungsschreiben
Achten Sie beim Bewerben auf korrekte Groß-/Kleinschreibung und auf die richtige und vollständige Firmenbezeichnung. Im besten Fall schauen Sie kurz auf der Firmenwebsite nach. Die im Beispiel verwendete Ziffer im Firmennamen (Strut6h Betriebstechnik GmbH) ist ein fahrlässiger Tippfehler. Dort hat sich eine Zahl eingeschmuggelt. Das hinterlässt im Anschreiben einen oberflächlichen Eindruck. Ein konzentriertes Korrekturlesen schafft Abhilfe. Noch besser ist, wenn eine zweite Person Ihrer Wahl mitschaut.
zu 3. - Die Anschrift des Unternehmens im Anschreiben
Machen Sie jetzt bloß nicht den guten Eindruck durch veraltete Gepflogenheiten kaputt! Die Floskel "zu Händen" (z.Hd.) oder (z.Hd) ist heute nicht mehr zeitgemäß. "Herrn (und nicht Herr) Degelow" wäre die richtige Variante.
Auweia! Der Klassiker an Peinlichkeit! In der direkten Anrede (Sehr geehrter Herr …) steht nicht Herr Degelow, sondern Frau Gieselmann! Einer von beiden Namen ist ein Überbleibsel aus einer anderen Bewerbung und wurde nicht überschrieben. Schlampig gearbeitet. Das ist menschlich, aber in einem Bewerbungsanschreiben fatal!!! Sie glauben nicht, wie häufig das vorkommt!
Und noch etwas: Schreiben Sie den Namen richtig! Ein Herr Mayer ist nicht gleich Herr Meier oder Herr Maier. Wenn Sie die korrekte Schreibweise nicht kennen, hilft ein Anruf zur Klärung. Zeigen Sie, dass Ihnen keine Mühe zu viel ist.
zu 4. - Das aktuelle Datum beim Bewerbungsschreiben
Und machen Sie hier keinen Schönheitsfehler! Das kleine Wörtchen „den“ im Datum ist aus dem letzten Jahrhundert. Lassen Sie das Relikt im Bewerbungsschreiben weg. Denken Sie daran, dass das Datum im Anschreiben mit dem Datum in Lebenslauf und Deckblatt übereinstimmt.
zu 5. - Der Betreff im Anschreiben
zu 6. - Der Inhalt des Betreffs beim Bewerbungsschreiben
Dass es sich bei dem Brief um eine Bewerbung handelt, ist eine nützliche Information für den Leser. Also gehört das Wörtchen "Bewerbung" in den Betreff. Aber was, wenn eine Firma gleich mehrere Stellen ausgeschrieben hat? Denken Sie mit und geben dem Sekretariat im Betreff gleich die wesentlichen Angaben in zwei Zeilen: Zeile1: Bewerbung als Elektroniker, Zeile 2: Ihre Stellenanzeige in der Morgenpost vom 10.05.2022. Das funktioniert nach dem gleichen Muster. Man merkt sofort: Da weiß einer, wie der Hase läuft.
zu 7. - Die Anrede im Bewerbungsanschreiben
zu 8. - Der Blocksatz im Bewerbungsbrief
zu 9. - Der wichtige erste Satz im Anschreiben
zu 10. - Die Höflichkeitsform im Bewerbungsschreiben
Nicht einmal die Rechtschreibreform von 1996 hat die Höflichkeitsform in Briefen abgeschafft. Nach wie vor wird die direkte Anrede „Sie“ und „Ihnen“ in allen abwandelten Formen großgeschrieben. Das gilt auch für ein gutes Bewerbungsanschreiben. Wenn Sie nicht regelmäßig Geschäftsbriefe verfassen, rutscht das mit der Höflichkeitsform gerne durch. Achten Sie beim Korrekturlesen darauf.
zu 11. - Die Ausdrucksweise im Anschreiben
Die Ausdrucksweise in einem Bewerbungsschreiben darf nicht zu geschwollen klingen. Wenn Sie ins Umgangssprachliche abrutschen, klingt das Bewerbungsanschreiben schnell drittklassig. Wählen Sie Ihre Formulierungen mit Bedacht, wenn Sie sich auf einen Job bewerben.
Anstelle des flapsigen Wortes „Job“ verwenden Sie besser „ausgeschriebene Stelle“ oder „Arbeitsplatz“. Das klingt wesentlich seriöser. Das Wörtchen „oft“ kann beispielsweise als „häufig“ dargestellt werden.
Noch etwas: Witzige Ausdrucksweisen haben in einem Bewerbungsschreiben nichts zu suchen - machen Sie sich bitte nicht zur Lachnummer.
zu 12. - Selbstbewusster Schreibstil beim Bewerbungsschreiben
Verfassen Sie Ihr Bewerbungsschreiben auf keinen Fall zu passiv, Arbeitgeber schwören auf selbstbewusste Arbeitnehmer. Versuchen Sie, durch geschickte Wortwahl taff herüberzukommen und selbstbewusst aufzutreten.
Ich „werde eingesetzt“ hört sich an, als wären Sie ferngesteuert. Formulierungen, wie „ich arbeite zurzeit“ oder „aktuell liegt mein Verantwortungsbereich“, klingen wesentlich selbstbestimmter und dynamischer. Tipp: Machen Sie sich nicht zu klein. Sie haben dem Unternehmen etwas zu bieten: wertvolle Arbeitskraft und jede Menge Fachkompetenzen!
zu 13. - Die Aufzählungen im Bewerbungsanschreiben
zu 14. - Die Wortwahl im Bewerbungsschreiben
Verbannen Sie die Umgangssprache des Alltags aus Ihrem Bewerbungsschreiben. Aber Hände weg von steifem Beamtendeutsch. In diesen hochtrabenden Satzkonstruktionen wird aus jedem Verb ein Substantiv und die Sätze sind inhaltlich schwer verständlich. Formulieren Sie den Einleitungssatz auf den Punkt.
„Des Weiteren“ ist eine schwerfällige, umständliche Formulierung, die sich nicht gut liest. Durch einfache und gängige Worte, wie z.B. „Darüber hinaus“, wirkt ein Text gleich viel gefälliger. Wenn Ihre Grundformulierung für das Bewerbungsanschreiben steht, überdenken Sie im Rahmen des Feinschliffs die genaue Wortwahl.
Manchmal hilft Google unter dem Stichwort „Des Weiteren Synonym“ ein passendes Wort gleichen Inhalts zu finden. Probieren Sie es aus. Durch eine ausgeklügelte Wortwahl krönen Sie Ihr Bewerbungsschreiben. Das gilt für Formulierungen im Lebenslauf.
zu 15 - Die Soft Skills im Anschreiben
Nutzen Sie das Bewerbungsschreiben, um Ihre persönlichen Eigenschaften (Soft Skills) zu präsentieren. Achten Sie auf die Formulierungen in den Stellenanzeigen. Dort werden die gewünschten Eigenschaften (z.B. teamfähig, zuverlässig, belastbar) aufgezählt, die eine Bewerberin oder ein Bewerber mitbringt.
Jedoch die Wunscheigenschaften ins Bewerbungsanschreiben zu übernehmen und lapidar aufzuzählen, wäre zu profan. Schließlich kann jeder von sich behaupten, dass er die verlangten Vorzüge besitzt. Deshalb begründen Sie Ihre guten Eigenschaften, anstatt sie aufzuzählen.
Warum besitzen gerade Sie alle diese Qualitäten? (z.B. „Ich bin teamfähig, in den vergangenen Jahren war ich erfolgreich in der Arbeitsgemeinschaft XY eingebunden“). Es ist wichtig, dass die aufgezählten Soft Skills im Bewerbungsanschreiben zu den Eigenschaften in Ihren Arbeitszeugnissen passen.
zu 16. - Der Konjunktiv im Bewerbungsbrief
Gehen Sie sparsam mit dem Konjunktiv (Möglichkeitsform) um. Wer, wenn nicht Sie, wissen, dass Sie eine gute Verstärkung für die Firma „sind“ und nicht „wären“. Ihnen ist von Anfang an klar, dass Sie sich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch aufrichtig „freuen“ und sich nicht „freuen würden“.
Machen Sie sich in Ihrem Anschreiben nicht zu klein. Die Arbeitswelt sucht keine Duckmäuser, sondern Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl. Hierbei das richtige Maß zu finden, erfordert ein gewisses Fingerspitzengefühl – dafür gibt es keine Faustregel. Aber die Erfahrung zeigt, mit jeder Bewerbung werden Sie besser!
zu 17. - Der Wechselgrund im Anschreiben
Würden Sie als Chef oder Chefin jemanden einstellen, weil dieser woanders wegmöchte? Nein! Sie stellen viel lieber einen neuen Mitarbeiter ein, der perfekt zur offenen Stelle passt. Jemand, der alle Ihre Anforderungen erfüllt, hochmotiviert ist und regelrecht brennt, für Sie zu arbeiten.
Wie offen Sie als Bewerberin oder als Bewerber Ihre Wechselgründe in einer Bewerbung darlegen, muss gut überlegt werden. Dass Sie in Ihrer alten Firma kein Vorankommen sehen, mag der Wahrheit entsprechen. Dies im Bewerbungsschreiben zu kommunizieren, wird Ihnen mit Sicherheit negativ ausgelegt werden. Manch einer wird denken, dass es an Ihnen liegt, wenn es mit den Aufstiegschancen nicht klappt.
Bevor Sie sich in diesem Punkt aufs Glatteis begeben, lassen Sie die Begründung besser weg. Das oberste Gebot im Bewerbungsprozess lautet: Schreibe nichts Schlechtes über deinen letzten Arbeitgeber - auch wenn es schwerfällt. Am Ende schaden Sie sich selbst! Diplomatie ist in einem Bewerbungsschreiben von Vorteil. Also: Wechselgründe gehören besser ins Vorstellungsgespräch und nicht in die Bewerbung.
zu 18. - Abgedroschene Phrasen beim Bewerbungsschreiben
5 Euro für das Phrasenschwein. Da war doch was. Der Satz „Ich suche eine neue Herausforderung“ steht in jedem dritten Anschreiben. Wer täglich viele Bewerbungen sichtet, dem kommt diese Formulierung aus den Ohren. „Mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige gelesen“ steht in jeder fünften Bewerbung. Wer ein persönliches, individuelles Bewerbungsschreiben verfassen möchte, kommt nicht umhin, sich eine gute Formulierung einfallen zu lassen. Meiden Sie die abgegessenen Phrasen, die verraten, dass Sie keine Lust hatten, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Je persönlicher das Bewerbungsschreiben formuliert ist, desto mehr ist ein Bewerber im positiven Fokus. Das gilt für alle Bewerbungen, auch fürs Studium und Ausbildung.
zu 19. - Die Gehaltsvorstellung im Anschreiben
zu 20. - Der letzte Satz - die Bitte um ein Vorstellungsgespräch im Bewerbungsschreiben
zu 21. - Inhaltliche Fehler in Anschreiben
Würden Sie einen Arbeitnehmer einstellen, der nicht in der Lage ist, ein Bewerbungsschreiben auf eine einzige Firma zu beziehen? Entweder, Sie arbeiten schlampig (könnten es aber besser), oder Sie geben sich alle erdenkliche Mühe und schaffen es nicht. Was denkt ein Personalverantwortlicher über so ein Bewerbungsschreiben? Fazit: Hirn einschalten beim Korrekturlesen und auf die Rechtschreibung und inhaltliche Fehler achten. Lesen Sie Einleitung, Hauptteil und Schlussteil laut und akribisch vor und achten Sie auf alle Details.
zu 22. - Eigeninitiative im Bewerbungsbrief
Sich selbst zum Vorstellungsgespräch einzuladen: "Wie wäre es am Mittwoch um zehn Uhr?", ist eine Unverschämtheit. Das ist, als würden Sie sich bei Ihrem künftigen Chef zum Kaffee einladen.
Ob eine solche Maßnahme gelingt, ist mehr als fraglich. Wenn Sie mit einem guten Bewerbungsschreiben und guten Zeugnissen ins Rennen gehen, kommt eine ehrliche und ernstgemeinte Einladung zum Vorstellungsgespräch. Es ist unwahrscheinlich, dass sich ein Personaler auf diese Weise das Heft aus der Hand nehmen lässt.
zu 23. - Der Schlussgruß im Bewerbungsschreiben
Der Schlussgruß rundet Ihr Bewerbungsschreiben ab. Für Eigenwilligkeit und Extravaganzen ist hier kein Spielraum. Standard ist hier die beste Lösung. Mit der Formulierung „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Freundliche Grüße“ machen Sie nichts verkehrt. „Beste Grüße“ scheint zu vertraut. Wer Respekt ausdrücken möchte, zeigt mit „Hochachtungsvoll“, dass er im Zeitgeschehen hinterherhinkt. Also bleiben Sie lieber bei der einfachen Variante.zu 24. - Die Unterschrift im Anschreiben
Besonders hochwertig sieht der Namenszug aus, wenn er mit dem Füller geschrieben wird. Empfohlen wird eine perfekte handschriftliche Unterschrift in blauer Farbe. Bei E-Mail- und Online-Bewerbungen kann die handschriftliche Unterschrift entfallen. Ihr mit der Tastatur getippter Name ist ausreichend. Wenn Sie es schaffen, Ihren handschriftlichen Namenszug einzuscannen und am Rechner einzufügen, ist das spitze!
zu 25. - Das Wörtchen "Anlagen" im Bewerbungsbrief
Häufige Fragen: FAQ zum Bewerbungsschreiben
Wie ist ein Bewerbungsanschreiben aufgebaut?
Absatz 1+2: Starten Sie Ihr Anschreiben gleich mit persönlichen Daten und Fakten. Machen Sie nicht den Fehler und verzetteln Sie sich in allgemeinen Phrasen und Sätzen, die in jedes Bewerbungsschreiben passen. Gehen Sie zunächst auf Ihre Qualifikation und Ihre Berufserfahrungen ein. Welche Projekte haben Sie erfolgreich abgewickelt? Welche Softskills besitzen Sie? Absatz 3: Erklären Sie überzeugend, warum Sie dort arbeiten möchten. Absatz 4: Teilen Sie mit, wie lang Ihre Kündigungsfrist ist und ab wann Sie frühestens zur Verfügung stehen. Nur wenn explizit nach Ihren Gehaltsvorstellungen gefragt wird, nennen Sie Ihr Bruttojahresgehalt. Absatz 5: Bitten Sie freundlich um ein Vorstellungsgespräch oder um ein persönliches Kennenlernen. Das Anschreiben umfasst maximal eine Seite.
Worauf muss ich bei einem Bewerbungsschreiben achten?
Im Bewerbungsschreiben achten Sie darauf, eine große Schnittmenge zwischen den Anforderungen im Stellenangebot und Ihrer beruflichen Qualifikationen herauszuarbeiten. Je größer die Schnittmenge, desto besser sind Sie geeignet für den Posten! Falsch ist alles, was im Lebenslauf steht, nochmal im Anschreiben auszuformulieren.
Wie lang darf ein Bewerbungsschreiben sein?
Ein Bewerbungsschreiben sollte maximal eine Seite umfassen. Warum ist das so? Bei vielen Stellenausschreibungen gehen viele Hundert Bewerbungen ein. Deshalb wird ein langer Text häufig nicht gelesen. Wer versucht, zu viele Informationen in ein Bewerbungsschreiben hineinzupressen, dem wird zwangsläufig unterstellt, keinen Blick für das Wesentliche zu haben. Beschränken Sie sich auf die Kurzfassung und halten Sie den Umfang von einer Seite ein. Wenn es knapp wird, wählen Sie ggf. eine kleinere Schriftart, damit alles auf eine Seite passt.
Vorlagen für Bewerbungsschreiben verwenden?
Fertig formatierte und designte Bewerbungsvorlagen sind eine große Hilfe für Bewerber – sie sparen Zeit und helfen Fehler zu vermeiden. Gute Vorlagen richten sich nach der DIN-Norm 5008 für Geschäftsbriefe und enthalten passende Schriftarten und geben ein inhaltliches Schema vor. Doch Vorsicht bei der Verwendung von Mustertexten! Spicken bei den Profis ist erwünscht – wörtliches Abschreiben nicht. Allgemein verwendbare Bewerbungstexte sind nicht individuell genug und führen zu Absagen. Hilfreich ist eine gute Recherche bei hochwertigen Bewerbungstexten, die zeigen, wie es geht. Dort finden Sie Tipps für eine sinnvolle Umsetzung der eigenen Vita.